Alaska Kreuzfahrt Hubbard Gletscher

Abenteuer Alaska Kreuzfahrt: Eine atemberaubende Reise von Vancouver zu den Gletschern

Alaska Kreuzfahrt : Start in Vancouver

Unsere einwöchige Alaska Kreuzfahrt begann in Vancouver, wo wir an Bord der Celebrity Solstice gingen.
Wir hatten wie üblich ein paar Tage vorab in Vancouver eingeplant, so das wir die Stadt erkunden konnten. Besonders beeindruckend waren der Stanley Park mit seinen majestätischen Bäumen und atemberaubenden Ausblicken sowie der quirlige Granville Island Market mit seinen vielen kleinen Geschäften und frischen Köstlichkeiten. Die Skyline von Vancouver, die sich im Wasser des Hafens spiegelt, bot bereits einen Vorgeschmack auf die beeindruckenden Landschaften, die uns auf der Kreuzfahrt erwarten würden.

Anreise nach Vancouver

Von Deutschland aus gibt es verschiedene Möglichkeiten, nach Vancouver zu fliegen. Die schnellste Verbindung ist ein Direktflug, den beispielsweise Lufthansa ab Frankfurt anbietet. Alternativ gibt es zahlreiche Verbindungen mit einem Zwischenstopp, etwa über Amsterdam mit KLM oder über London mit British Airways.

Eine interessante Variante für Reisende, die eine Kombination aus Städtereise und Kreuzfahrt suchen, ist der Flug über New York. Von dort aus kann man entweder einen direkt weiter fliegen nach Vancouver oder einen kurzen Aufenthalt in der Mega-Metropole einplanen, bevor es weitergeht. Diese Option eignet sich besonders für diejenigen, die ihre Reise mit zusätzlichen Highlights ergänzen möchten.

Kreuzfahrtterminal in Vancouver

Das Canada Place Cruise Terminal ist das große Kreuzfahrtterminal der Stadt und ein beliebter Ausgangspunkt für Kreuzfahrten nach Alaska. Es liegt direkt im Herzen von Downtown, nur wenige Minuten von allen Sehenswürdigkeiten entfernt. Es lohnt sich auch ein Besuch auf dem Vancouver Lookout, um den Hafen und die Stadt  von oben zu sehen.

Erster Tag auf See – Die Inside Passage

Nachdem wir den Hafen von Vancouver verlassen hatten, führte uns die Route durch die berühmte Inside Passage. Diese geschützte Wasserstraße bietet eine der malerischsten Seerouten der Welt, gesäumt von endlosen Wäldern, zerklüfteten Küsten und schneebedeckten Gipfeln. Schon am ersten Seetag konnten wir Wale beobachten, die in der Ferne ihre Fontaine in die Luft schossen. Die malerische Landschaft vom Schiff aus zu beobachten ist wunderschön und sehr erholsam.

Icy Strait Point

Unser erster Stopp war Icy Strait Point, ein kleiner, aber faszinierender Ort, der sich durch seine unberührte Wildnis auszeichnet.
Erstmal ging es in eine Seilbahn, um vom Anlegehafen in die Stadt zu kommen. Alternativ hätte man auch einen kurzen Spaziergang durch den Wald machen können.
Hier unternahmen wir eine Jeep-Tour, die ein absolutes Highlight war.
Nach einer kurzen Einweisung über Funkgeräte und Fahrregeln stiegen wir in unseren Jeeps und fuhren los. Wir verließen die kleine Hafenstadt und tauchten in die dichten, endlosen Wälder ein. Die Straße war nicht mehr als ein schmaler, holpriger Schotterweg.

Atemberaubende Ausblicke

Der Weg führte uns höher hinauf, und schließlich erreichten wir einen Aussichtspunkt. Von dort oben erstreckte sich die raue Küstenlandschaft Alaskas, Wälder, zerklüftete Berge und das Meer. Wir eine kurze Pause und genossen einen Moment der Stille und den atemberaubenden Ausblick. Der Guide entdeckte eine kleine Gruppe Weißkopfseeadler, die majestätisch über einem Fluss kreisten. Er erklärte, dass hier oft Lachse schwimmen und die Adler auf eine leichte Mahlzeit lauerten. Auch Bären werden in der Gegend häufig gesichtet. Leider hatten wir an diesem Tag nicht das Glück einen zu sehen.

Diese Jeep-Tour war mehr als nur eine Fahrt, es war eine Reise in die Natur Alaskas, voller unerwarteter Begegnungen, holprigen Wegen und spektakulärer Ausblicke. Wer die wilde Schönheit des Nordens erleben möchte, sollte sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen!

 

Der majestätische Hubbard-Gletscher

Der nächste Höhepunkt unserer Reise war der Besuch des Hubbard-Gletschers. Der Hubbard-Gletscher ist etwa 122 Kilometer lang und fließt vom Mount Logan-Gebiet in Kanada bis zur Küste bei Disenchantment Bay in Alaska. Er ist besonders bemerkenswert, weil er nicht zurückgeht, wie viele andere Gletscher weltweit, sondern seit Jahrzehnten wächst. Er ist ein Gezeitengletscher, was bedeutet, dass er bis ins Meer reicht.

Beeindruckend fing schon die Anfahrt an, das Wasser rund um das Kreuzfahrtschiff wurde immer heller und immer mehr kleine Eisberge schwammen an uns vorbei. Schon aus der Ferne beeindruckte uns die gigantische blaue Eiswand, die sich vor uns auftürmte. Als wir mit dem Schiff näher kamen, hörten wir das markante Knacken und Knirschen des Eises, was ein faszinierendes Naturschauspiel ist. Gelegentlich stürzten gewaltige Eisbrocken ins Wasser, was als "Kalben" bekannt ist. Das donnernde Geräusch und die darauffolgenden Wellen waren ein unvergessliches Erlebnis. Wir machten mit dem Kreuzfahrtschiff eine 360-Grad-Drehung vor dem Gletscher, so das jeder seine Fotos schießen und ihn in seiner vollen Pracht bewundern konnte.

Danach ging es weiter nach Juneau, dem nächsten Stopp der Reise.

Juneau – Die Hauptstadt Alaskas

Juneau, die Hauptstadt Alaskas ist einzigartig, da sie nur per Boot oder Flugzeug erreichbar ist – es gibt keine Straßenverbindung zum restlichen Straßennetz Alaskas. Die Umgebung ist geprägt von atemberaubender Natur: nahe der Stadt liegt der Mendenhall-Gletscher, und der Tongass National Forest, der größte Nationalwald der USA, umgibt die Region. Die Stadt bietet Zugang zu Walen, Gletschern, Bergen und Regenwald.

Uns erwartete ein Abenteuer beim "Whale Watching" mit einem kleinen Boot. Die Bootstour zur Walbeobachtung war ein echtes Abendteuer, bei der wir hofften, Wale aus der Nähe zu sichten. Leider war der Tag sehr verregnet und uns wehte eine steife Brise um die Ohren.

Die Tour fing aber ganz normal an und wir fuhren mit dem Boot zum ersten halte Punkt, wo wir riesige Seesterne aus der Nähe anschauen konnten. Danach verschlechterte sich das Wetter leider immer mehr, so dass die Bootsfahrt zu einer Achterbahnfahrt wurde. Wir versuchten noch Wale zu finden, aber der peitschende Regen und die hohen Wellen machten es unmöglich. Also fuhren wir zurück in den Hafen. Ich war froh, als wir endlich dort ankamen, da mein Magen sich bereits sehr stark drehte. Ein Dank an unsere Kapitänin die uns sicher wieder zurück gebracht hat! Alle späteren Touren an dem Tag wurden wegen des schlechten Wetters abgesagt.

Bei einem Besuch in Alaska solltest du unbedingt die regionalen Spezialitäten probieren, die oft frisch aus der wilden Natur stammen – besonders aus dem Meer! Hier sind die kulinarischen Highlights, die du dir nicht entgehen lassen solltest:

Wildlachs (Alaska Salmon): Frisch, geräuchert, gegrillt oder als Burger – Alaska ist berühmt für seinen Wildlachs, insbesondere den Königslachs (King Salmon). In den Sommermonaten frisch gefangen und oft direkt vom Grill serviert.

Königskrabbe (King Crab): Riesige, saftige Krabbenbeine mit süßem, zartem Fleisch  mit geschmolzener Butter serviert – eine Delikatesse!

Halibut (Heilbutt): Fester, milder Weißfisch – sehr beliebt gegrillt, gebacken oder als Fish & Chips. In vielen Restaurants eines der besten Fischgerichte.

Ketchikan – Die Stadt des Lachses

Unser letzter Stopp war Ketchikan, eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte. Ketchikan ist berühmt für seine Totempfähle – hier steht eine der größten Sammlungen weltweit. Die Stadt wurde ursprünglich als Fischereihafen gegründet und hat sich heute zu einem beliebten Touristenziel entwickelt. Besucher schätzen die charmante Creek Street (eine historische Straße auf Stelzen) sowie die Nähe zu Natur, Kultur und Abenteuern.

Wir besuchten eine der beliebtesten Attraktionen in Ketchikan, die Great Alaskan Lumberjack Show. Diese Show ist eine Mischung aus Sport, Tradition und Unterhaltung. Holzfäller treten in klassischen Wettbewerben gegeneinander an, wie Baumstammklettern, Axtwerfen, Kettensägenschnitzen und Balancieren auf schwimmenden Baumstämmen (Logrolling).

Die Show vermittelt auf unterhaltsame Weise einen Eindruck von der harten Arbeit und den Fähigkeiten der traditionellen Holzfäller – und bezieht das Publikum mit ein indem es in 2 Teams aufgeteilt wird, die ihre Kontrahenten lautstark anfeuern. Das war ein riesiger Spaß!

Zurück nach Vancouver und Fazit

Nach einer Woche voller unvergesslicher Eindrücke kehrten wir nach Vancouver zurück. Die Alaska-Kreuzfahrt mit der Celebrity Solstice war eine der beeindruckendsten Reisen, die wir je unternommen haben. Die spektakuläre Natur, die hautnah erlebbaren Wildtiere und die majestätischen Gletscher machten diese Reise zu etwas ganz Besonderem. Während Karibik- oder Mittelmeer-Kreuzfahrten oft durch schöne Strände und warmes Wetter bestechen, bietet eine Alaska-Kreuzfahrt eine unvergleichliche Kombination aus rauer Wildnis, spektakulärer Tierwelt und einzigartigen Naturschauspielen.

Für Naturliebhaber und Abenteurer ist eine Alaska-Kreuzfahrt eine absolut lohnenswerte Erfahrung – eine Reise, die noch lange in Erinnerung bleibt.

Wenn du von einem individuellen, facettenreichen Urlaub träumst, solltest du dich bei mir melden. Bei Wünschen, Fragen oder Interesse an einer Buchung stehe ich dir gerne zur Verfügung. Mit der richtigen Planung kannst du sicher sein, dass deine Reise zu einem unvergesslichen Abenteuer wird, also melde dich gleich bei mir.

Kiten Aruba, Kitesurfer

Reisen mit einem Kitesurfer

Abenteuer mit einem Kitesurfer und die Magie des Split-Kite-Boards

Reisen haben für viele von uns eine besondere Bedeutung – sei es, um neue Kulturen zu erkunden, atemberaubende Landschaften zu erleben oder einfach dem Alltag zu entfliehen. Für mich persönlich hat das Reisen eine zusätzliche Dimension gewonnen, seitdem ich mit meinem Mann, einem leidenschaftlichen Wind- und Kitesurfer, unterwegs bin.
Diese Abenteuer unterwegs haben nicht nur meinen Horizont erweitert, sondern auch mein Verständnis für Sonne, Strände und Wind für die Reiseplanung und der Reise vertieft.

Eine unserer ersten Herausforderungen bei der Auswahl eines Reiseziels ist es, die Windwahrscheinlichkeiten zu berücksichtigen. Schließlich ist der Wind für Kitesurfer wie das Wasser für Fischer – ohne ausreichend Wind bleibt die Ausrüstung ungenutzt.
Also ist es für uns immer wichtig einen guten Kompromiss zu finden zwischen möglichen Kitetagen und Sightseeing.
Wir beginnen damit, verschiedene Reiseziele zu recherchieren und herauszufinden, wann und wo ideale Windbedingungen herrschen. Es ist faszinierend zu erfahren, wie unterschiedlich die Windmuster auf der ganzen Welt sein können. Dazu kam dann noch die Auswahl der Strände, wo Kiten überhaupt möglich ist, denn zum Starten und Landen benötig man schon etwas Platz.

Für uns steht fest, dass unsere Reisen in Regionen stattfinden sollen, in denen konstante Winde wehen aber auch für mich der Tag am Strand nicht zur Tutor wird. Wir fanden für uns in Florida und der Karibik den besten Kompromiss. Wir lernten schnell, dass diese Orte nicht nur aufgrund ihrer natürlichen Schönheit und Kultur, sondern auch aufgrund ihrer zuverlässigen Windbedingungen durch die Passate und des immer warmen Klimas perfekt zu uns passen. Es ist erstaunlich, wie Kitesurfer (mein Mann)  in der Lage sind, die Windströmungen zu lesen und ihre Reisen danach zu planen und schon eine Woche vorher sagen können ob der Wind zum Kiten reichen könnte oder man doch lieber zusammen einen Ausflug macht.

Eine der bemerkenswertesten Entwicklungen, die unsere Kitesurf-Reisen erleichtert hat, war der Kauf eines Split-Kite-Boards. Dieses technologische Wunderwerk hat die Transportlogistik für uns vereinfacht. Das Split-Kite-Board ist im Wesentlichen ein Kite-Board, das sich in zwei Hälften teilen lässt. Das bedeutet, dass es wesentlich weniger Platz in Anspruch nimmt, was das Packen und den Transport unglaublich erleichtert. Wir können das Board in einem normalen Koffer in die Mitte legen, so das wir mit 2 ganz normalen Koffern unterwegs sind. Dadurch haben wir keine extra Kosten fürs Gepäck und müssen auch nichts anmelden.

Davor hatten wir immer mit dem Problem zu kämpfen, dass herkömmliche Kite-Boards zu sperrig waren, um sie problemlos in Flugzeugen oder Fahrzeugen zu transportieren. Mit dem Split-Kite-Board gehört dieses Problem der Vergangenheit an. Wir können jetzt unsere Ausrüstung mühelos überallhin mitnehmen, sei es auf einer Kreuzfahrt, Hotel oder zu entfernten Kite-Spots mit der Bahn, ohne uns Gedanken über den sperrigen Transport machen zu müssen. Diese Innovation hat die Flexibilität unserer Reisen erheblich erhöht und uns ermöglicht, auch abgelegenere Orte mit idealen Windbedingungen zu erkunden.

Das Reisen mit einem Kitesurfer-Mann hat mich auch dazu gebracht, die Tage am Wasser mehr zu relaxen. Während mein Mann auf dem Wasser tanzt und den Wind meisterhaft nutzt, liege ich oft in der ersten Reihe genieße die Sonne und den Wind auf meiner Haut und freue mich wenn er später ganz erschöpft und glücklich vom Wasser kommt.

Wenn das Wasser auch richtig schön warm ist, gehe ich auch mal für ihn mit der Kamera ins Wasser, damit er traumhafte Action-Bilder hat. Wobei das meistens gar nicht so einfach ist, da ja Wind auch immer Wellen mit sich bringt.

Insgesamt haben die Reisen mit meinem Kitesurfer-Mann meine Sichtweise auf das Reisen, das Abenteuer und die Bedeutung der Natur verändert. Die Planung unserer Reisen rund um die Windwahrscheinlichkeiten hat uns nicht nur zu einigen der schönsten Strände der Welt geführt, sondern auch gezeigt, wie eng menschliche Leidenschaft mit den Elementen verbunden sein kann.

Wenn ich auf unsere bisherigen Reisen zurückblicke, bin ich überwältigt von den Erinnerungen an kristallklares Wasser, strahlenden Sonnenschein und den Nervenkitzel, den der Wind in unsere Abenteuer gebracht hat. Das Reisen mit meinem Kitesurfer hat mir gezeigt, wie wichtig die richtige Balance zwischen menschlicher Leidenschaft und einem tollen Familienurlaub ist. Es ist eine Erinnerung daran, dass wir in einer Welt voller Wunder leben, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Solltest du auch ein begeisterter Surfer sein, und möchtest auch mal mehr sehen als St. Peter Ording, melde dich bei mir.
Mit meinen Wissen kann ich dir auch einen Traumurlaub zusammenstellen, der dein Hobby mit deinem Urlaub perfekt kombiniert.

Mauritius

Mauritius: Das perfekte Ziel für eine romantische Hochzeitsreise

Unvergessliche Hochzeitsreise nach Mauritius: Paradiesische Abenteuer und Romantik

Willkommen zu meinem Reisebericht über meine traumhafte Hochzeitsreise nach Mauritius.
Von der atemberaubenden Natur über spannende Aktivitäten bis hin zu romantischen Momenten hatten wir eine unvergessliche Zeit auf dieser paradiesischen Insel im Indischen Ozean.

Mauritius, Belle Mare Plage Hotel

Mauritius, Belle Mare Plage Hotel

Unsere Reise begann mit einem bequemen Flug von Hamburg über Dubai nach Mauritius mit Emirates. Der Service an Bord war erstklassig und der Weiterflug mit einem Airbus A380 machte den Flug zu einem tollen Erlebnis.

Mauritius, Belle Mare Plage Hotel

Mauritius, Belle Mare Plage Hotel

Unser Unterkunft war das Belle Mare Plage Hotel, was an der Ostküste der Insel liegt und jeden seiner Sterne wert ist. Das luxuriöse Resort zeichnet sich durch die direkte Lange am weißen Sandstrand aus. Die Bucht ist von einem Riff umschlossen, so dass es in der großen Lagune viele Wassersportmöglichkeiten gibt. Die idyllische Kulisse sowie die tolle Hotelanlage mit den vielen Pools und Wasserbecken ist ideal für eine romantische Reise. Wir wurden herzlich Empfangen und gleich mit einem erfrischenden Getränk begrüßt und fühlten uns sofort wie im Paradies.

Mauritius, Chamarel-Wasserfällen

Mauritius, Chamarel-Wasserfällen

Die ersten Tage gingen wir entspannt an und genossen das schöne Hotel und den Strand. Gerade die Freundlichkeit der Mitarbeiter beindruckte uns. Das hochwertige Essen zu den Mahlzeiten war immer mit ganz viel Liebe zubereitet. Das sehr gute Spa mit wunderbaren Massagen und Beautyanwendungen können wir wärmstens empfehlen.

Ein Ausflug führte zu den beeindruckenden Chamarel-Wasserfällen.

Mauritius, Siebenfarbigen Erde

Mauritius, Siebenfarbigen Erde

Der Anblick des majestätischen Wasserfalls, der sich in die Tiefe stürzte, war einfach überwältigend.

Wir genossen den Spaziergang entlang der üppigen Vegetation und konnten die natürliche Schönheit dieser Gegend erleben. Direkt im Anschluss ging es weiter zu dem faszinierendes Naturphänomen der Siebenfarbigen Erde. Dieses einzigartige geologische Phänomen präsentiert sich in verschiedenen Farbtönen, die durch vulkanische Aktivitäten entstanden sind. Wir waren fasziniert von den verschiedenen Nuancen von Rot, Braun und Violett, die sich vor unseren Augen präsentierten. Dabei zog auch noch kurz ein kleiner Regenschauer durch, der dazu führte das die Farben noch mehr zu Geltung kamen.

Nach dem Sightseeing war erstmal wieder etwas Entspannung für mich und etwas Action für meinen Mann angesagt. Da Mauritius für seine wunderschönen Küsten und Lagunen bekannt ist, wollten er dort das Kitesurfen ausprobieren. Mit einem professionellen Trainer lernte er die Grundlagen dieser aufregenden Wassersportart sehr schnell.

Um die Kultur und Geschichte von Mauritius besser kennenzulernen, unternahmen wir eine aufregende Tour zu einer Teeplantage auf einem der vielen Berge. Der Duft von frischem Tee und die malerischen Ausblicke auf die umliegenden Berge war einfach bezaubernd. Wir genossen ein köstliches Mittagessen, das uns mit einheimischen Spezialitäten verwöhnte.

Mauritius, Casela Nature Parks

Mauritius, Casela Nature Parks

Mauritius, Quad-Tour

Mauritius, Quad-Tour

Ein weiteres Highlight unserer Reise war der Besuch des Casela Nature Parks. Es ist ein sehr besonderer Zoo wo man die Möglichkeit hat, mit exotischen Tieren in Kontakt zu treten und ihnen nah zu kommen. Es gibt auch eine Reihe an aufregenden Aktivitäten wie Ziplining oder Quad-Touren. Wir hatten uns die Quad-Tour gebucht. Bis heute war die Tour einer der Besten die wir je gemacht haben.

 

 

 

 

 

Von den vielen Tieren, die man auf der Tour gesehen hat bis hin zu den wundervollen Ausblicken auf die Natur, war es ein Abenteuer voller Schönheit, Adrenalin und Nervenkitzel, das uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Was auf eine Hochzeitsreise nicht zu kurz kommen sollte ist die Romantik, daher unternahmen wir am folge Tag eine romantische Katamaran-Tour. Wir segelten entlang der Küste, genossen die warme Brise und bewunderten den Sonnenuntergang über dem türkisfarbenen Meer.

Mauritius,Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden

Mauritius,Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden

Um die vielfältige Pflanzenwelt von Mauritius kennenzulernen, besuchten wir den Sir Seewoosagur Ramgoolam Botanical Garden. Wir waren fasziniert von den exotischen Blumen und Pflanzen, die hier blühten, und lernten viel über die einzigartige Flora der Insel.

Eines der absoluten Highlights unserer Hochzeitsreise war eine private Bootstour auf der Ille Florency. Wir erkundeten versteckte Buchten, schnorchelten in kristallklarem Wasser und genossen die Ruhe und Abgeschiedenheit dieser paradiesischen Insel.

Ein Besuch von Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius, durfte natürlich nicht fehlen. Hier tauchten wir ein in das lebhafte Treiben der Märkte, erkundeten historische Gebäude und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten der lokalen Küche. Mauritius hat eine reiche kulturelle Vielfalt, die sich in seiner Architektur, seinen Traditionen und seiner Küche widerspiegelt. Die Insel beherbergt eine Mischung aus afrikanischen, indischen, chinesischen und europäischen Einflüssen, die zu einer faszinierenden Mischung führt.

Zum Abschluss unserer Reise konnten wir noch die  faszinierende Unterwasserwelt von Mauritius entdecken und wagten uns schließlich zum Tauchen mit einem U-Boot.

Mauritius, U-Boot

Mauritius, U-Boot

Wir tauchten bis zu 30m tief hinab und bewunderten die farbenfrohen Korallenriffe und die Vielfalt der Meeresbewohner. Es war ein Abenteuer, das uns eine ganz neue Perspektive auf das Leben unter Wasser bot.

Unsere Hochzeitsreise nach Mauritius war zweifellos eine Zeit voller unvergesslicher Erlebnisse und romantischer Momente. Von der beeindruckenden Natur über spannende Ausflüge bis hin zur Entspannung an den traumhaften Stränden - Mauritius hat uns in jeder Hinsicht verzaubert. Wir werden diese magische Zeit für immer in unseren Herzen tragen und können es kaum erwarten, eines Tages zurückzukehren.

 

Mauritius, Delfine

Mauritius, Delfine

Reise nach Aruba

Reise nach Aruba – 10 Tage in die einzigartige Karibik

Reise nach Aruba - 10 Tage in die einzigartige Karibik

Herzlich willkommen auf meinem Reiseblog!
Die im folgenden beschriebene Reise mit den ganzen tollen Erlebnissen, kann ich auch individuell für Dich zusammen stellen.

Ich freue mich, euch von meiner Reise 2021 nach Aruba zu berichten. Die Anreise erfolgte über Amsterdam mit KLM von Hamburg aus. Wir sind von Hamburg am Vorabend nach Amsterdam geflogen und haben uns eine Übernachtung im Hotel am Amsterdamer Airport gegönnt, um morgens ausgeschlafen auf den Langstreckflug zu gehen. Der Flug in die Karibik war sehr angenehm und wir wurden sehr gut versorgt. Nach etwa 10 Stunden Flugzeit erreichten wir schließlich unser Ziel, die sonnige Karibikinsel Aruba. 10 Stunden hört sich sehr lang an, aber dadurch das man gut mit Essen versorgt wird und es ein großes Boardentertainmentangebot gibt, verfliegt die Zeit schnell oder wie mein Mann immer sagt, nach 3 1/2 Filmen sind wir da. Am nächsten morgen ist eh alles vergessen wenn man beim Frühstück unter Palmen sitzt.

Bucuti und Tara Beach Resort

Bucuti und Tara Beach Resort

Für unseren 10-tägigen Aufenthalt hatten wir uns für das "Bucuti & Tara Beach Resort" entschieden. Das Hotel liegt direkt am traumhaften Eagle Beach/Manchebo Beach und bietet eine unglaubliche Aussicht auf das türkisfarbene Meer und den weißen Sandstrand. Wir wurden sehr herzlich empfangen und das Personal war sehr zuvorkommend und freundlich.

Unser erster Tag war ein reiner Relaxtag, an dem wir uns einfach am Strand entspannt haben und die wunderschöne Umgebung genossen haben. Der Strand ist wirklich atemberaubend und der Sonnenuntergang am Abend war einfach unvergesslich.

Am zweiten Tag haben wir uns für einen Ausflug entschieden in den Arikok-Nationalpark, um die Schönheit der Natur auf Aruba zu erkunden. Wir haben uns früh morgens auf den Weg gemacht und wurden von einem Reiseleiter abgeholt, der uns den ganzen Tag begleitet hat. Der Nationalpark ist etwa 34 Quadratkilometer groß und erstreckt sich über den größten Teil der Insel. Er bietet eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren und ist ein wahres Paradies für Naturfreunde.

Arikok-Höhle

Arikok-Höhle

Unser erster Halt war bei der Arikok-Höhle, die zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Nationalparks gehört. Die Höhle ist etwa 300 Meter lang und wurde in der Vergangenheit von den Arawak-Indianern als Zufluchtsort genutzt. Wir haben uns von einem erfahrenen Führer begleiten lassen und konnten so viele interessante Fakten über die Höhle und ihre Geschichte erfahren.

Anschließend haben wir uns auf den Weg zum Boca Prins gemacht, einer felsigen Küstenlandschaft, die aufgrund ihrer Schönheit ein beliebter Ort für Fotografen ist. Wir haben einen Spaziergang entlang der Küste unternommen und die atemberaubende Aussicht genossen.

Unser nächster Halt war der Natural Pool, dieser ist eine natürliche Felsformation, die von den Wellen des Ozeans gefüllt wird und einen Pool bildet. Das Bad im Natural Pool war ein unvergessliches Erlebnis und wir haben es sehr genossen, in diesem einzigartigen natürlichen Schwimmbad zu schwimmen.

Zum Mittagessen wurden wir zu einem lokalen Restaurant gebracht, in dem wir typisch arubanische Gerichte probieren konnten. Es war köstlich und wir haben uns gefreut, die lokale Küche kennenzulernen.

Insgesamt war der Ausflug ein toller Tag in der Natur und eine perfekte Abwechslung zum Strandurlaub. Wir haben viele einzigartige Orte gesehen und uns von der Schönheit der Natur beeindrucken lassen. Aruba ist wirklich eine Insel der Kontraste und bietet für jeden etwas.

An einem Tag haben wir uns für eine Schnorcheltour entschieden. Das Wasser war kristallklar und wir haben viele bunte Fische, Korallen und sogar eine Schildkröte gesehen. Es war ein unglaubliches Erlebnis und ein toller Tag auf dem Meer.

Später haben wir uns einen entspannten Nachmittag am Strand von Palm Beach gemacht. Wir haben uns ein kühles Getränk an der Strandbar gegönnt und uns in den Liegestühlen unter einem Sonnenschirm entspannt. Der Palm Beach ist ein wunderschöner Strand mit weißem Sand und türkisfarbenem Wasser, der perfekt zum Entspannen geeignet ist.

Oranjestad

Oranjestad

Für den Abend bietet sich ein Bummel durch Oranjestad an. Oranjestad ist die Hauptstadt von Aruba und hat eine Menge zu bieten. Die Stadt ist sehr bunt und lebendig gerade wenn ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt und die Besucher in den Straßen flanieren. Oranjestad hat daher eine Vielzahl von Geschäften, Boutiquen und Märkten, die alles von Souvenirs bis hin zu Designermarken anbieten.  Die Renaissance Mall ist ein Einkaufszentrum mit einer Vielzahl von Geschäften und Restaurants wo man auf jeden Fall etwas essen sollte und dabei den Fischern zusehen kann wie sie den Frisch gefangen Fisch ausnehmen.

An einem Tag haben wir einen Ausflug zum Baby Beach gemacht. Der Strand ist eher abgelegen und durch den Schutz durch das vorgelagerte Riff und das niedrige Wasser sicher wie eine Badewanne. Wir haben dort geschnorchelt, was jeder dort auch ohne große Erfahrung machen kann.

Der alte, steinerne California Leuchtturm steht an der nordwestlichen Spitze der Insel Aruba. Er lockt die Besucher mit den spektakulärsten Aussichten der Insel. Der Leuchtturm wurde nach der S.S. California benannt - die noch vor ihrer Fertigstellung im Jahre 1910 versank. Auf einer seeseitigen Anhöhe gelegen ist der Leuchtturm zu einem der landschaftlichen Wahrzeichen von Aruba geworden und bietet einen malerischen Blick auf die westliche Küstenlinie der Insel mit ihren Stränden und Korallen-Ufern.

Um die ganze Insel zu sehen sollte man den Hooiberg besteigen. Dieser ist 165 Meter hoch und über eine Treppe mit fast 600 Stufen zu erklimmen. Der Aufstieg lohnt sich auf jeden Fall, gerade wenn die Sonne auf- oder untergeht sieht die Insel von dort oben traumhaft aus.

Ein romantischer Segelausflug zum Sonnenuntergang darf auf Aruba nicht fehlen. Wir haben den Sonnenuntergang mit einem Cocktail in der Hand genossen und uns einfach fallen lassen.

Eagle Beach

Eagle Beach

Insgesamt war unsere Reise nach Aruba eine perfekte Kombination aus Entspannung und Action. Wir haben die Natur erkundet, verschiedene Wassersportaktivitäten ausprobiert und uns einfach mal richtig entspannt. Das "Bucuti & Tara Beach Resort" war ein Traumhotel und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.

Aruba hat uns mit seiner Schönheit und Freundlichkeit der Einheimischen beeindruckt. Wir können jedem eine Reise nach Aruba empfehlen und sind uns sicher, dass auch ihr eine unvergessliche Zeit dort verbringen werdet.

Wenn dich nun auch die Reiselust gepackt hat und ich dir helfen soll auch so eine traumhafte Reise zu machen, melde dich bei mir.